Freitag, 10. April 2015

Hurrah, hurrah, der Frühling, der ist da!

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Osterfest und geniest das herrliche, sonnige Wochenende.
Ich möchte euch hier berichten, was ich so in der letzten Zeit getrieben habe.

Im Garten wächst und gedeiht es. Jede Menge Primeln aus vergangenen Jahren blühen wie bunte Ostereier in den Beeten. Darüber die leuchtend gelben Narzissen, dazwischen sieht man die Köpfe der blauen Traubenhyazinthen.
Nicht mehr lange, dann wird auch das Tränende Herz  blühen. 
Das Kaukasusvergissmeinnicht zeigt schon seine ersten blauen Blüten. 
Nicht zu vergessen sind die vielen bunten Stiefmütterchen und Hornfeilchen. 
Hach, es ist doch einfach schön, diese blühende Vielfalt im Frühling!







Meine Bienenwiese zeigt auch schon die ersten Triebe.





Den vorgezogenen Salat habe ich gestern in das Beet gepflanzt. Abends mache ich immer ein Glas zum Schutz vor Frost über die Pflänzchen.






Vor kurzem hatte ich Besuch in meinem Vorgarten. Ein Rabenpärchen hat Nistmateriel gesammelt. Und ich habe mich schon immer gewundert, wer denn immer das Moos aus dem bepflanzten Körbchen klaut☺️







Mein Virustuch ist nun fertig. Hier ist ein Bild wo es nich nicht ganz fertig ist. 




Ich muss es jetzt erst noch spannen und hoffe, die Beschenkte  freut sich darüber. 
Mir selber gefällt es. Es ist ganz leicht und die Farben sind gut aufeinander abgestimmt. 
Es war ganz leicht zu häkeln und es können sich auch Anfänger dran wagen. 
Wenn das Tuch fertig gespannt ist, werde ich es noch mal zeigen.

Zu Ostern habe ich noch mal was ganz neues ausprobiert.
Ich hatte Narzissen gekauft und wollte diese eigentlich in weiß angesprühte Konservendosen 
pflanzen. Leider musste ich feststellen, dass meine Dosen zu klein waren. 
Da ich keine Zeit und lust hatte 5 Dosen Ravioli zu essen, kam mir die Idee selber Töpfe zu machen. 
Da ich sowieso vorhatte eine Vogeltränke aus Beton und Rhabarberblatt zu gießen, war ein Sack Beton schon in der Garage. 
Ich benötigte jetzt jeweils einen größeren und einen kleineren Blumentopf aus Plastik, in denen die Pflänzchen immer verkauft werden.
Von denen hebe ich immer zufiele auf. Jetzt war es ganz praktisch. 
Die Löcher habe ich mit einem Klebeband zugeklebt. Außerdem werden die Töpfe mit Olivenöl eingefettet, damit sich der Betontopf besser heraus löst.
In einem Eimer wird dann der Beton mit Wasser angemischt. Die Mischung sollte nicht zu dünn sein, sondern etwa die Konsistenz von einem Rührteig haben. 
Der größere Plastiktopf wird bis 3/4 mit Beton gefüllt, dann wir der kleinere Topf in die Betonmasse gedrückt. 





Damit der Topf nicht wieder nach oben kommt, habe ich ihn mit Steinen beschwert.
Jetzt heißt es 24 Stunden geduldig sein. 
Den kleineren Topf konnte ich gut aus dem Betontopf entfernen, aber den größeren Topf musste ich aufschneiden. 
Ich habe die Töpfe noch einige Zeit durchtrocknen lassen und dann mit weiser Acrylfarbe grob bemalt.






Aus dem restlichen Beton habe ich Betoneier gemacht. Dazu machte ich in die Eier oben ein etwas größeres Loch und habe es geleert (aus dem Inhalt machte ich Pfannenkuchen) und gewaschen.
Ich habe den Beton in eine Gefriertüte gefüllt und an der Spitze etwas abgeschnitten. 
Jetzt konnte  ich den Beton bequem in die Eier spritzen.

Auch hier muss man 24 Stunden warten, bevor die Eier "geschält" werden können. 



Wer mag kann sie noch mit einem feinen Schleifpapier glätten und mit Acrylfarbe bemalen.
Mit Beton zu arbeiten ist wirklich einfach, schnell und macht mir riesig Spaß.







Und so sahen dann die Ostermitgebsel aus. Betontopf mit Narzissen, gehäkeltes Windlicht und natürlich Süßsis.



Hier noch ein paar Bilder von den Kaninchen beim faulenzen  oder  " ein Kaninchen stellt sich Tod"☺️


Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Frühling!
Liebe Grüße
Eure